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Finanzlexikon 2022

Wir stellen dir die wichtigsten Infos rund um das Thema Finanzen zusammen - Damit du den Kopf für die schönen Dinge im Leben frei hast.

Genug von Fachchinesisch?

Finanzwissen 2022

Was du jetzt zum Thema Finanzen wissen musst

Der Jahresstart ist der perfekte Zeitpunkt, um seine Finanzpläne anzupacken. Damit du finanziell gut aufgestellt ins neue Jahr startest, haben wir dir 6 Themen zusammengestellt, die 2022 für dich relevant sein könnten. So bewahrst du bei dem ganzen Finanz-Latein einen kühlen Kopf.

Alles Wichtige auf einen Blick

Die relevantesten Infos rund um das Thema Finanzen in 2022 erfährst du, indem du die nachfolgenden Kärtchen aufdeckst. So verschaffst du dir einen ersten Überblick über die Themen, die dich interessieren und kannst gut informiert in das neue Jahr starten!

Bisher haben die Banken und Sparkassen bei Änderungen ihrer AGBs ihren Kunden einen einfachen Weg zum Akzeptieren der Änderungen angeboten: Die Kundenzustimmung zu den Änderungen galt als erteilt, wenn die Kunden nicht innerhalb einer Frist von 2 Monaten widersprochen haben. Diese Form der Kundenzustimmung wurde vom Bundesgerichtshof mit Urteil vom 27. April 2021 für unwirksam erklärt. Das Stillschweigen des Kunden darf nicht mehr als Zustimmung gewertet werden.

Du als Kunde musst bei Änderungen nun explizit dein Einverständnis geben. So wurden bzw. werden alle Kunden von ihren jeweiligen Kreditinstituten gebeten, dem Preis- und Leistungsverzeichnis ihrer Bank zuzustimmen. Wir als Sparda-Bank Nürnberg haben das über eine Benachrichtigung in deinem Online-Banking oder auf dem postalischen Weg veranlasst. Damit ist für dich als Kunde die Nutzung deines Girokontos sichergestellt und du kannst alle dazugehörigen Serviceleistungen wie gewohnt nutzen.

Geldanlage

In den Nachrichten hört man vermehrt, dass Banken jetzt auch für Privatkunden Negativzinsen bzw. Verwahrentgelte einführen. Was ist damit gemeint?

Negativzinsen bzw. Verwahrentgelte sind Entgelte, die Banken und Sparkassen auf die Einlagen (Guthaben auf Girokonto- und Tagesgeldkonten) ihrer Kunden erheben. Der Zinssatz, welchen die Banken berechnen, richtet sich meist nach dem Zinssatz, welchen die Banken für ihre Einlagen bei der Europäischen Zentralbank (EZB) aufgrund der Niedrigzinspolitik zahlen müssen. Die Sparda-Bank Nürnberg zahlt aktuell einen Negativzins in Höhe von 0,5 % p. a. an die Europäische Zentralbank (Stand 01/2022).

Hintergrund der Niedrigzinspolitik: In Folge der Finanzkrise und der darauf folgenden Staatsschuldenkrise 2008, hat die Europäische Zentralbank (EZB) das Zinsniveau im Euroraum bis in den negativen Bereich gesenkt. Aufgrund der Coronakrise 2020 hat die EZB ihre geldpolitischen Maßnahmen zur Senkung des Zinsniveaus sogar noch verstärkt. Dies dient zum einen zur Senkung der Zinsen auf Staatsanleihen, zum anderen soll dadurch das Wirtschaftswachstum angekurbelt werden.

Geldanlage

Ziel der nachhaltigen Geldanlage ist es, eine Balance aus wirtschaftlichen, ökologischen, ethischen und sozialen Faktoren zu finden, um sich auch langfristig zukunftsfähig aufzustellen. Nachhaltige Geldanlagen werden anhand klarer Vorgaben und mittels eines dreistufigen Auswahlverfahrens definiert, wobei die Chance auf eine positive Wertentwicklung im Vordergrund steht.

Nachhaltigkeit ist mehr als Umweltschutz: Die Auswahl der nachhaltigen Geldanlagen erfolgt nach festen ethischen, sozialen und ökologischen Kriterien, den ESG-Kriterien: „E" für Environmental (Umwelt), „S" für Social (Soziales) und „G" für Governance (verantwortungsvolle Unternehmensführung).

Oftmals ist es bei der Vielfalt am Kapitalmarkt gar nicht so einfach durchzublicken, welche Unternehmen und Staaten nachhaltige Ziele verfolgen. Deshalb werden Geldanlagen entwickelt, bei denen die Auswahl für dich übernommen wird: Finanzexperten erstellen Portfolios aus nachhaltigen Anlagen, in die du verantwortungsbewusst investieren kannst. Hier wird dann beispielsweise bei einem Investment besonders auf soziale und ökologische Kriterien sowie eine gute Unternehmensführung geachtet.

nachhaltige Geldanlage

Unter Kryptografie versteht man die Wissenschaft zur Verschlüsselung von Informationen. Die Krypto- oder auch Cyberwährung genannt ist eine digitale Währung. Die bedeutendste Kryptowährung ist der Bitcoin. Sie ist eine der ersten und weltweit markstärkste Kryptowährung auf Grundlage eines dezentral organisierten Buchungssystems.

Wie funktioniert die Kryptowährung Bitcoin? Bitcoins (BTC) werden nicht in Münzen oder Scheinen ausgegeben. Sie existieren nur virtuell als digitale Zeichenfolge. Zahlungsflüsse werden kryptographisch legitimiert (digitale Signatur) und über ein Rechnernetz gleichberechtigter Computer ("Peer-to-Peer") abgewickelt. Das System basiert auf einer von den Teilnehmern gemeinsam verwalteten dezentralen Datenbank, in der alle Transaktionen in einer Blockchain (erweiterbare Liste von Datensätzen) aufgezeichnet werden. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Bitcoin-Client oder die Nutzung eines Online-Dienstleisters, der eine entsprechende Funktionalität bereitstellt.

Sind Krypto-Währungen nur ein Trend?

Laut dem Handelsblatt* werden institutionelle Investoren ihr Krypto-Engagement 2022 noch weiter ausbauen. Der Fokus aber wird sich vom Bitcoin hin zu neuen Kryptowährung-Trends verschieben. Bradley Duke, der Geschäftsführer der ETC Group, plädiert für eine Akzeptanz von Kryptoprodukten. Neben Bitcoin und Ether spricht er aber auch von einem großen Interesse auf die nächsten Generationen von Coins.

So innovativ Kryptowährungen auch sind, so sollte man die möglichen Risiken nicht aus dem Blick verlieren. Zunächst muss man festhalten, dass Kryptowährungen kein Geld und auch keine Währung im klassischen Sinne sind. Ihr Wert ergibt sich allein aus Angebot und Nachfrage. Die sich daraus ergebenden, teilweise sehr hohen Wertschwankungen können zu hohen Rendite in kurzer Zeit oder aber auch hohen Verlusten bis zum Totalverlust führen. Zudem sind Kryptowährungen auch für Cypberkriminelle, die versuchen die Blockchain-Netzwerke zu hacken und die Kryptowährungen zu stehlen, interessant.

Geldanlage

Höhere Freibeträge heißt für dich mehr Netto vom Brutto: Der Anteil des Jahreseinkommens, auf den du keine Steuern zahlen musst, wird größer. Der Steuerfreibetrag gibt an, wie viel man im Jahr verdienen darf, ohne Steuern zahlen zu müssen. Für Alleinstehende erhöht sich der Betrag von 9.744 Euro (2021) auf 9.984 Euro, für gemeinsam veranlagte Verheiratete von 19.488 Euro (2021) auf 19.968 Euro.

Dein Einkommen ist höher? Dann musst du auf die Summe, die den Grundfreibetrag übersteigt, Steuern an den Staat zahlen. Die Sätze reichen von 14 % (Eingangssteuersatz) bis zum Spitzensteuersatz von 42 %.

Wer im Vergleich zum Durchschnittseinkommen in einem Land über ein besonders hohes Einkommen verfügt, muss in der Regel auch die höchsten Steuern bezahlen. So steigt der Steuersatz dann um weitere Prozentpunkte. Das heißt, dass für Beträge, die im Jahr 2022 über einem Jahresverdienst von 277.826 Euro (im Moment noch 274.613 Euro) liegen, das Finanzamt 45 % Einkommensteuer verlangt.

Geldanlage

Ob Wohnung, Haus oder Grundstück - als Wohneigentümer bzw. Vermieter musst du regelmäßig Grundsteuer bezahlen. Mit dem neuen Jahr musst du dich nun auf einige Änderungen einstellen.

Die größte Veränderung beinhaltet die Grundsteuerreform 2022: Der Einheitswert als bisherige Berechnungsgrundlage für die Grunderwerbsteuer entfällt. Millionen von Grundstücken und Gebäuden in Deutschland müssen daher neu bewertet werden, damit die Grundsteuer-Berechnungen ab dem Jahr 2025 auf der neuen Grundlage erfolgen können. Was heißt das jetzt für dich? Da die Finanzämter nicht immer alle erforderlichen Informationen haben, musst du als Immobilienbesitzer eine „Erklärung zur Feststellung der Grundsteuerwerte“ abgeben. Was genau dafür zu tun ist, variiert je nach Bundesland. Vermutlich wirst du im Laufe des ersten Halbjahres 2022 eine Aufforderung deines Finanzamtes dazu erhalten.

Neben der Umsetzung der Grundsteuerreform kommen auf dich als Eigenheimbesitzer auch Themen wie das Auslaufen der KfW-Förderung, eine Heizkostenverordnung mit neuen Pflichtangaben, einheitliche Regelungen zur Erstellung qualifzierter Mietspiegel, Sonderregelungen für das Wohnungseigentumsrecht (WEG-Recht) infolge der Coronakrise und einige andere Verordnungen zu.

Geldanlage

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