Sparda-Bank Nürnberg spendet 25.000 Euro für Ukraine-Hilfsprojekt des Bayerischen Roten Kreuzes

„Nothilfe Ukraine“ leistet sofortige Unterstützung für Menschen aus dem Kriegsgebiet – Besonders für Familien mit Kindern ist die Situation schwierig – Geflüchtete erhalten Babyausstattung, Fahrräder und Spielzeug – Gruppe der Sparda-Banken spendet zusätzlich 120.000 Euro an das Deutsche Rote Kreuz.

Nürnberg – Hilfe genau dann, wenn sie am nötigsten ist: Die Sparda-Bank Nürnberg eG unterstützt mit einer Spende in Höhe von 25.000 Euro das Projekt „Nothilfe Ukraine“ des Bayerischen Roten Kreuzes, Kreisverband Nürnberg-Stadt. Damit setzt die Genossenschaftsbank ein starkes Signal für Solidarität und für die Übernahme sozialer und gesellschaftlicher Verantwortung vor Ort. Die Sparda-Bank möchte auf diesem Wege den geflüchteten Familien helfen, die in den letzten Wochen aus dem ukrainischen Kriegsgebiet nach Nürnberg gekommen sind. Die Mittel für die Spende stammen aus dem Gewinn-Spar-Verein der Sparda-Bank Nürnberg e. V.

Unmittelbare Aufgabe für die Gesellschaft

Für Stefan Schindler, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Nürnberg, ist diese Hilfe eine Herzensangelegenheit: „Wir sind alle sehr betroffen angesichts der aktuellen dramatischen Situation in der Ukraine. Wir möchten mit dieser Spende zum Ausdruck bringen, dass wir den Menschen aus der Ukraine zur Seite stehen, die hier in Franken gerade Zuflucht und Frieden suchen. Wir möchten unseren Beitrag dazu leisten, dass ihnen schnell und unbürokratisch geholfen wird und dass sie sich hier willkommen fühlen.“ Die Sparda-Bank Nürnberg folgt damit ihrer genossenschaftlichen Tradition, soziale Projekte und bedürftige Familien in ganz Nordbayern zu unterstützen.

„Nothilfe Ukraine“ unterstützt längerfristig

Die Spende kommt genau richtig, wie Brigitte Lischka, Geschäftsführerin des Kreisverbands Nürnberg-Stadt beim Bayerischen Roten Kreuz, betont: „Zahlreiche Menschen aus der Ukraine befinden sich derzeit auf der Flucht, auch in Nürnberg kommen aktuell viele Geflüchtete aus dem Kriegsgebiet an. Diese Menschen haben oftmals nur einen Bruchteil ihres Besitzes mitnehmen können. Mit unserem Projekt wollen wir ihnen in ihrem näheren Umfeld helfen – und zwar sowohl kurz- als auch langfristig.“ Im Konkreten bedeutet die Soforthilfe, vor allem dringend benötigte Babyausstattung wie Kinderwagen, Fahrräder oder Spielzeug wie Bälle oder Bobbycars bereitzustellen. Besonders Familien fehlt es oft am Nötigsten. In vielen Fällen sind die Mütter mit den Kindern auf sich allein gestellt, weil die Männer in der Ukraine zum Kriegsdienst zurückbleiben mussten. Durch die Arbeit und die Mittel der „Nothilfe Ukraine“ bekommen sie einen kleinen Lichtblick in dieser schwierigen Zeit.

Zusätzlich 120.000 Euro von den Sparda-Banken an das DRK

Auch die Gruppe der Sparda-Banken hilft in dieser schwierigen Situation. 120.000 Euro spenden die elf regionalen Genossenschaftsbanken in Kooperation mit dem Verband der Sparda-Banken e. V. an die Hilfsaktionen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) für die Menschen in der Ukraine. „Mit der Spende der Sparda-Banken an das Deutsche Rote Kreuz wollen wir vor allem dringend die benötigte Versorgung mit Medikamenten, Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln unterstützen“, so Stefan Schindler.

Über uns:

^{Die 1930 gegründete Sparda-Bank Nürnberg eG ist die größte genossenschaftliche Bank in Nordbayern und mit 13 Filialen und 8 SB-Centern in der gesamten Region vertreten. Heute ist die Sparda-Bank Nürnberg eG eine Direktbank mit Filialen; das heißt, sie verbindet die Vorteile einer Direktbank (günstige Konditionen und einfache Abwicklung) mit den Vorteilen einer Filialbank (qualifizierte und persönliche Beratung). Als eines der ersten Unternehmen der Branche ist die Genossenschaftsbank seit 2021 klimaneutral. Die Sparda-Bank Nürnberg hat ca. 200.000 Mitglieder. Die Bilanzsumme der Bank betrug 2023 5,3 Milliarden Euro. Als sozial-ökologische Genossenschaftsbank unterstützt sie ihre Mitglieder in den vielen Bereichen beim Einstieg in eine nachhaltigere Lebensführung. Im Bereich der gewerblichen Immobilienfinanzierung leistet die Sparda-Bank einen wichtigen Beitrag zu bezahlbarem Wohnraum in der Region. 95 % der Eigenanlagen hat die Sparda-Bank bereits nachhaltig investiert. Bis 2025 soll die 100 %-Quote erreicht sein.}

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